Ganz einfach: Ich
Tollpatschigkeit zieht sich durch mein Leben wie ein roter Faden. Du hast eine Lieblingstasse, die Oma Gertrud dir zur Geburt geschenkt hat? Gib sie nicht mir. Du hast eine verhasste Tasse, die Oma Gertrud dir zur Geburt geschenkt hat – gib sie mir! Ich kriege sie kaputt – und das ganz unabsichtlich.
Du bist so verdammt hektisch.
Jeder, immer.
Aber wenn ich nicht gerade herumwusele und Tassen zerschmettere, bin ich am schreiben, am lesen, am – nunja, Serien schauen. Letzteres tue ich vielleicht doch ein wenig zu oft. Aber wenn man mal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören – mimimi.
Um auf den Punkt zu kommen: Ich schreibe gerne. Nein, ich tue es nicht nur gerne, ich liebe es. Ich liebe es wirklich abgöttisch. Sobald ich lesen konnte (und das konnte ich schon ganz früh ganz viel *Schulter klopf*) habe ich eigentlich auch schon damit begonnen mir meine eigenen Geschichten aufzuschreiben. Und mit den eigenen Geschichten kam auch recht bald der Wunsch etwas zu veröffentlichen. Ja, mein 3. Klässler – Ich wollte tatsächlich zu einem Verlag. Gut dass ich das nicht getan habe.
Ich wage es mal zu behaupten, dass sich meine Geschichten besser (oder zumindest mal schöner/mit mehr Aussage/ohne sich zu fragen, warum zur Hölle da „gang“ steht) lesen lassen, als damals in der 3. Klasse.
Achja, ich muss euch denke ich mal Vorwarnen: Ich bin nicht nur hektisch, tollpatschig und ein freakiger Mensch.
Warum schreibst du immer so traurige Sachen? Kannst du nicht mal etwas glückliches schreiben?
Immer noch – jeder.
Und wenn ich mich dann mal bemühe, etwas freundliches, positives oder sogar etwas lustiges zu schreiben –
Dann bin ich die mit dem merkwürdigen Humor. Oder ich habe es gar nicht erst geschafft.